Virtualisierung – Einleitung

Virtualisieurng - Einleitung

In Anlehnung an das Atomium in Brüssel, das als Wahrzeichen der Weltausstellung von 1956 gilt, ist es uns gelungen, die verschiedenen Schwerpunkte der Virtualisierung in der Welt der Informationstechnologien zu einem System zusammenzufassen. Das aus neun Atomen bestehende kubisch raumzentrierte Modell eines Eisenkristalls aus den 50er Jahren, war in seinem Bezug auf die Blütezeit der Eisen- und Stahlerzeugung wegweisend.

AUTOMIUM ® - Verfahren zur IT Virtualisierung
AUTOMIUM ® - Verfahren zur IT Virtualisierung

Heute, im Informationszeitalter am Ende der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts, sind die Veränderungen, die die neuen IT- Technologien mit sich bringen, sehr weitreichend und verlangen in vielen Bereichen eine neue Betrachtung der Zusammenhänge. Diese Situation bedarf einer neuen Aufstellung des IT-Know-hows und der Unternehmensprozesse im Bezug auf die Informationsinfrastruktur.

Fragestellung:

Die Notwendigkeit, die IT, wie alle anderen Unternehmensinvestitionen auf ihre Produktivität hin zu überprüfen, zeigt bei herkömmlichen Systemen und Konzepten auf, dass viele der eingesetzten Komponenten eine sehr geringe Auslastung aufweisen. Nach Studien der IBM, haben Windows basierende Server „nichts zu tun“ und laufen mit 5-15 % Last quasi im Leerlauf. Die Investitionen und Betriebskosten sind entgegen der technischen Nutzung aber immer 100 %. Dieses Ungleichgewicht fordert jeden Kaufmann heraus. Auch die Technik sieht sich zunehmend mit dem Problem befasst, dass es immer mehr Systeme gibt, die Wartung und Pflege benötigen, ohne dafür die eingekauften Ressourcen adäquat verwenden zu können. Vermeintliche Leistung in GigaHerz (Ghz) oder die Anzahl der CPUs täuschen über die verfügbare Leistung in einer IT Umgebung hinweg. Planungen der gleichzeitigen Nutzung von Anwendungen auf dem gleichen System scheitern oft an Vorgaben und Anforderungen der Softwarehersteller und verlangen dann mit jedem neuen Programm nach einem neuen „Server“.

Lösung:

Als Vorgehensweise muss man Systeme – weg vom Allround-System hin zum Spezialisten –verändern. Hierdurch wird es möglich, die jeweiligen Ressourcen von jeweils einer Einheit verwalten zu lassen, und sie anderen Einheiten zur Verfügung zu stellen. Typische Ressourcen der IT lassen sich in permanenten Speicher (data), CPU-Rechenleistung mit flüchtigem Speicher (compute), Plattform I/O Software (operate), Anzeigesysteme, Clients (view) und Verbindungssysteme für die Kommunikation (network) einteilen. Jedes dieser Systeme kann für sich gesehen als Virtualisierungskomponente eingesetzt werden. Pooling:

Pooling:

Diese Komponenten stellen jeweils auf ihre Weise einen Pool von Leistungen oder Diensten zur Verfügung, die jeweils von den anderen Komponenten verwendet werden können. Die Verwendung richtet sich nach den jeweiligen augenblicklichen Anforderungen, die durch den Dienst oder die Anwendung gestellt werden. Die Poolnutzung kann je nach Pool auf unterschiedliche Weise begrenzt oder verteilt werden. Effiziente Nutzung der IT Ressourcen ist unsere Kernkompetenz. Nutzen Sie unsere Erfahrung durch Virtualisierung 4.0.

Im folgenden sollen die 5 Bausteine der IT Automatisierung durch Virtualisierung im Sinne des „Automium“ dargestellt werden.

Mit unserem Flyer zu diesem Thema können Sie sich ebenfalls informieren lassen.

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